Auch wenn wir mittlerweile in einem Zeitalter leben, indem queere Themen und Problematiken scheinbar zunehmend sichtbarer werden, stellen sich mir so einige Fragen:
Wo bleiben eigentlich die Perspektiven von queeren Migrant*innen?
Können wir endlich einen Raum dafür kreieren, um ebenso über interne Probleme zu sprechen? Damit ist gemeint, dass bspw. auch heute insbesondere BIPoC Transpersonen selbst in queeren Räumlichkeiten transfeindliche und rassistische Erfahrungen durchleben – aber wer übernimmt hierfür endlich mal die Verantwortung?
Wie sehr ist unser aktueller Feminismus von rassistischen und westlichen Ideal Bildern geprägt und schließt somit spezifische Menschengruppen (wie uns) aus?
Newroz, eine kurdische Transperson, lebt seit 20 Jahren in Berlin und ist u.a. auf dem Instagram Account @punchuppunchup aktiv. Darin äußert sich Newroz zu genderqueeren, antirassistischen und sozialen Themen.
Adalet Müzeyyen, eine 22-jährige Aktivistin, Künstlerin und Autorin setzt sich ebenso für die soziale Gerechtigkeit ein und fokussiert sich hierbei besonders auf Perspektiven von queeren, migrantischen, kurdischen, alevitischen Menschen und denjenigen, die aufgrund ihrer Klasse systematisch und sozial benachteiligt werden.
Liebe TERF’s, liebe Nazis, liebe Queerfeindliche, liebe Faschist*INNEN aufgepasst! Für euch wird es in diesem Video ganzschön ungemütlich 🙂